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Kalkputz Werkzeug zum Auftragen

Fertigputz von AlpenKalk: Ganz einfach aufzutragen

Fertigputz lässt sich viel einfacher verarbeiten als herkömmliche Putzmörtel. So lassen sich Zeit und Aufwand sparen!

  1. Was ist Fertigputz?

  2. Welcher Untergrund eignet sich für Fertigputz?

  3. Zwei Arten von Fertigputz

  4. Vorteile von Fertigputz

  5. Fertigputz innen

  6. Fertigputz außen

  7. Fertigputz richtig auftragen

 

1. Was ist Fertigputz?

Mit Fertigputz können Sie Wände schön verputzen und die klassische Tapete ersetzen. Der Putz lässt sich direkt auf die Wand auftragen. Genau deshalb eignet sich Rollputz auch gut für Anfänger, denn das Auftragen funktioniert rasch und einfach. Zusätzlich dazu ist Fertigputz auf Kalkbasis lange haltbar und aufgrund seiner Zusammensetzung auch vor Schimmelbildung geschützt. Der Fertigputz von AlpenKalk ist speziell für Innen entwickelt worden.


2. Welcher Untergrund eignet sich für Fertigputz?

Prinzipiell lässt sich Fertigputz auf jedem üblichen Untergrund auftragen. Für das perfekte Ergebnis muss die Oberfläche trocken und staubfrei sein. Wir empfehlen immer mit einem Haft- oder Tiefengrund vorzustreichen, dann gehen Sie auf Nummer sicher. Die häufigsten Untergründe sind Wände aus Beton, Gipskarton, Gipsputze wie Rotband, Kalkgrundputze und Dispersionsuntergründe.

 

3. Zwei Arten von Fertigputz

Beim Fertigputz unterscheidet man zwischen mineralischen und kunststoffhaltigen Putzen.  

  • Mineralischer Putz
    Mineralischer Rollputz innen enthält Bindemittel wie zum Beispiel Gips, Kalk oder Zement. Der große Vorteil von Kalkputzen liegt darin, dass der Putz in der Lage ist, Feuchtigkeit aufzunehmen. Das sorgt nicht nur für ein gutes Raumklima, sondern verhindert auch Schimmelpilzbildung. Er eignet sich deshalb auch besonders gut für den Keller. Dank seiner Zusammensetzung aus Sand und dem Bindemittel Kalk hat er einen hohen pH-Wert. Zusätzlich speichert der mineralische KalkPutz Wärme und schützt das Gebäude bei jeder Witterung. Der mineralische Putz von AlpenKalk trägt zu einer gesunden und natürlichen Lebensweise bei.

  • Kunststoffhaltiger Putz
    Zwar setzt er sich oft auch aus Gips, Kalk oder Zement zusammen, jedoch werden Kunstharze als Bindemittel verwendet. So ist der Putz zwar etwas elastischer, jedoch vergilbt er sehr schnell durch den hohen Kunststoffanteil. Der große Nachteil ist, dass er nicht so atmungsaktiv ist wie der mineralische Putz und die daraus resultierende, lang anhaltende Feuchtigkeit begünstigt Schimmelbefall.

4. Vorteile von Fertigputz

Putzarbeiten benötigen in der Regel einiges an Vorbereitung, um ein gutes und gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Der Zeitaufwand beim Fertigputz ist jedoch sehr gering, da ein kurzes Aufrühren mit Rührwerk oder Quirl genügt. Die erforderlichen Arbeitsschritte werden reduziert, da er bereits einsatzfertig geliefert wird. Auch das Risiko von Strukturunterschieden vermindert sich, da unser Fertigputz als Streichputz bereits in einer optimalen Verarbeitungskonsistenz erhältlich ist.

5. Fertigputz innen

Möchten Sie Fertigputz im Inneren Ihrer Wohnräume verwenden, dann müssen Sie beachten, dass die Ausdünstung von bestimmten Inhaltsstoffen gesundheitsschädlich sein kann. Deshalb sollten Sie beim Kauf auf die Inhaltsstoffe  achten. Der Fertigputz von AlpenKalk ist aus natürlichen Inhaltsstoffen und frei von Lösemitteln und Weichmachern.

 

6. Fertigputz außen

Sie können Fertigputz auch problemlos im Außenbereich inklusive dem Sockelbereich anwenden. Hier müssen Sie dafür sorgen, dass das Wasser ausreichend und kontrolliert abgeführt wird, wie z. B. durch eine Kiesschüttung vor dem Sockel. Haben Sie den Wunsch, Ihre Fassade mit Struktur und Farbe zu beschichten, dann eignet sich am besten Silikat oder Silikonputz. So lassen sich leichte Struktur- und Farbunterschiede an der Fassade vermeiden.

 

7. Fertigputz richtig auftragen

Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, ist die richtige Vorbereitung unabdinglich. Möchten Sie den Fertigputz auf eine bereits verputzte Wand auftragen, dann müssen nur wenige Vorbereitungsarbeiten durchgeführt werden:

  • Bessern Sie Schäden und Risse an der Wand unbedingt aus. Nur so erhält der Putz eine gleichmäßige Struktur..

  • Reinigen Sie stark verstaubte oder verschmutzte Wände vor dem Auftragen.

  • Sind die Wände feucht, lassen Sie sie gründlich trocknen. Lüften Sie hierfür gut durch oder heizen Sie nach Bedarf ein.

  • Ist die Wand stark saugfähig oder sandig, tragen Sie am besten eine passende Grundierung auf z.B. Haft- und Tiefengrund. 

  • Verwenden Sie einen mineralischen Putz. Rühren Sie ihn vor dem Auftragen an.

  • Danach können Sie den Putz auch schon auftragen. Verwenden Sie hierfür eine spezielle Rollputz-Rolle. 

  • Lassen Sie den Putz anschließend ausreichend trocknen.

 

Fazit

Wie Sie sehen, hat Fertigputz viele Vorteile und ist deshalb vielleicht genau das Richtige für Ihre Wohnung.

 

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