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Unsere Bestellungen werden automatisch und zügig verarbeitet. Eine Änderung oder Stornierung ist daher nur direkt nach Bestelleingang möglich. In dringenden Fällen sende uns bitte schnellstmöglich das Rückgabeformular. Bitte beachte: Wir können nicht garantieren, dass der Versand noch gestoppt werden kann. Ob wir die Bestellung noch stoppen können, hängt davon ab, ob sie schon an DHL übergeben wurde. Dein 14-tägiges Widerrufsrecht bleibt natürlich davon unberührt.
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Fragen und Antworten zur Lieferung und zum Versand
Unsere Produkte versenden wir mit DHL innerhalb Deutschlands und Österreichs. Für Bestellungen mit mehr als 10 Paketen beauftragen wir eine Spedition. Den Liefertermin sprechen wir telefonisch mit dir ab (Bitte Telefonnummer angeben, unter der wir dich erreichen können).
Eine aktuelle Übersicht der Versandkosten findest du hier.
Wir geben alles, damit du deine Bestellung so schnell wie möglich erhältst. Bestellungen bis 10 Uhr versenden wir noch am selben Tag. In der Regel dauert der Versand 1 bis 2 Werktage.
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Aktuell versenden wir unsere Produkte nur innerhalb Deutschlands und Österreichs. Sobald weitere Länder dazukommen, informieren wir dich natürlich direkt.
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Wir nehmen gekaufte Artikel natürlich innerhalb von 14 Tagen zurück ohne wenn und aber. Innerhalb dieses Zeitraums kannst du deine Bestellung problemlos zurückschicken.
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- Die Ware ungeöffnet und gut verpackt zurückschicken – idealerweise im Originalkarton
Rücksendeadresse:
AlpenKalk GmbH
Außenlager LogoiX
Wasserbrenner 19
83367 Petting
Deutschland
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Fragen und Antworten zu unserem Rollputz
AlpenKalk Rollputz ist für jeden bauüblichen Untergrund geeignet. Dank seiner speziellen Rezeptur haftet er auch auf Flächen, die für klassische Kalkanstriche ungeeignet sind. Eine Liste mit allen geeigneten Untergründen findest du hier. Dein Untergrund ist nicht dabei? Dann haben wir leider keine Erfahrungswerte mit AlpenKalk Rollputz und raten davon ab.
Wir empfehlen grundsätzlich vor dem Auftrag von Rollputz einen Tiefengrund zu verwenden. AlpenKalk Tiefengrund benötigst du, um die Saugfähigkeit des Untergrunds auszugleichen bzw. den Untergrund zu festigen. Auf diese Weise bekommt AlpenKalk Rollputz ausreichend Zeit, um sich mit dem Untergrund fest zu verbinden. Das erleichtert ein gleichmäßiges Streichen ohne Streifen und reduziert den Materialverbrauch deutlich. Das hat den Vorteil, dass du deutlich weniger Rollputz brauchst. Auch leicht sandende (nicht abriebfeste) Untergründe können nach der Grundierung gestrichen werden.
Für OSB-Platten ist der AlpenKalk Isolier- und Sperrgrund notwendig. Er verhindert das Durchschlagen gelber Flecken und bereitet die Fläche optimal auf den Rollputz vor. Detaillierte Infos findest du hier. Um gelbe Flecken zu vermeiden, empfehlen wir mindestens einmal mit AlpenKalk Isolier- und Sperrgrund vorzustreichen (AlpenKalk Haft- und Tiefengrund ist dafür nicht geeignet). Abhängig von der Qualität der OSB-Platten sollte in der Regel 1x Vorstreichen reichen. Anschließend kannst du AlpenKalk Rollputz wie gewohnt auftragen. Am besten legst du vorab eine Testfläche an.
Wir bieten Rollputz in verschiedenen Körnungen an:
- EXTRAFEIN (bis 0,3 mm): sehr glatte, dezente Struktur, edle Optik
- FEIN (bis 0,5 mm): fein verputzte Wand, ebenfalls sehr edel
- RAU (bis 1 mm): markante, ausdrucksstarke Putzstruktur
Du bist dir unsicher? Für die Varianten FEIN und RAU bieten wir praktische „Probierpackerl“ an - ideal zum Testen auf einer Musterfläche.
Die Ergiebigkeit des Rollputz hängt von verschiedenen Faktoren ab: der Körnung des gewählten Rollputz (extrafein vs. fein vs. rau), der Oberfläche (rau vs. glatt), der Rolle (wir empfehlen die AlpenKalk Spezialrolle), dem Saugverhalten des Untergrunds (stark saugend vs. wenig saugend) und deiner Erfahrung (Profi vs. DIY). Wir geben die Verbrauchsmengen für eine durchschnittliche Fläche an. Tipp: Solltest du merken, dass es dir den Rollputz förmlich von der Rolle zieht, ist dein Untergrund stark saugend und du benötigst eine Grundierung. Achte darauf, den Rollputz dünn und gleichmäßig aufzutragen.
Grundsätzlich ja. Wir empfehlen dir aber den Rollputz nicht einzufärben, da es beim Auftragen zu Wolkenbildung kommen kann. Stattdessen empfehlen wir dir, mit dem Rollputz weiß vorzustreichen und anschließend mit Kalkfarbe in deiner Wunschfarbe zu streichen.
Wir empfehlen dir die AlpenKalk-Werkzeuge (z.B. Rollputz-Spezialrolle) zu verwenden, weil diese auf die AlpenKalk-Produkte abgestimmt sind. Damit kannst du einfach und sauber arbeiten. Der spezielle Flor der Rollputz-Rolle mit festem Kern macht das Auftragen für dich einfach. Denn für das gleichmäßige Rollen von AlpenKalk Rollputz ist die Polhöhe und die stabilisierte Faser ausschlaggebend.
AlpenKalk Rollputz lässt sich dann streifenfrei, einfach und schnell verarbeiten, wenn du diese Tipps beachtest
- Untergrund grundieren
- Spezialrolle verwenden und ordentlich abstreifen
- Ohne Druck im Kreuzschlag auftragen
Eine detaillierte Anleitung findest du hier.
Ja, AlpenKalk Rollputz ist so eingestellt, dass du ihn auch spritzen kannst. Um AlpenKalk Rollputz optimal zu verarbeiten, empfehlen wir das Sprühgerät ImoMat M8 von Inotec (Düse 4 mm). Damit haben unsere Kunden die besten Erfahrungen gemacht. Handelsübliche Sprühgeräte neigen dazu sehr schnell zu verstopfen
Pinsel und Rollen sollten direkt nach Gebrauch gründlich mit warmem Wasser und es was Essig ausgewaschen werden.
Verwende dabei möglichst wenig Reinigungsmittel – in den meisten Fällen reicht Wasser völlig aus, da AlpenKalk-Produkte mineralisch und wasserlöslich sind. Rückstände am Werkzeug nicht antrocknen lassen, da sie sich sonst nur schwer entfernen lassen.
Ja, du kannst AlpenKalk Rollputz mit allen handelsüblichen Anstrichen überstreichen oder auch mit einer Tapete übertapezieren.
Der Grund für die gelben Flecken ist der Untergrund. Jeder wasserhaltige Beschichtungsstoff kann wasserlösliche Stoffe aus dem Untergrund lösen (z.B. Nikotin, Klebereste, Lignin aus Holz), das ist unabhängig vom Produkt und lässt sich nie ausschließen. Schimmern gelbe Flecken durch, werden diese immer wieder entstehen, auch wenn du mehrmals mit Rollputz streichst. Mehr Infos zu gelben Flecken findest du hier.
Gelbe Flecken - und jetzt? Trage bei einzelnen gelben Flecken den AlpenKalk Isolier- und Sperrgrund auf. Bei großflächigen Vergilbungen solltest du komplett mit AlpenKalk Isolier- und Sperrgrund vorstreichen und anschließend Rollputz auftragen.
Fragen und Antworten zu unserer Kalkfarbe
AlpenKalk Kalkfarbe ist für jeden bauüblichen Untergrund geeignet. Die spezielle Rezeptur von AlpenKalk verbindet sich auch mit Untergründen, die für herkömmliche Kalkanstriche ungeeignet sind. Eine Liste mit allen geeigneten Untergründen findest du hier. Dein Untergrund ist nicht dabei? Dann haben wir leider keine Erfahrungswerte mit AlpenKalk Kalkfarbe und raten davon ab.
Wir empfehlen grundsätzlich vor dem Auftrag von Rollputz einen Tiefengrund zu verwenden. AlpenKalk Tiefengrund benötigst du, um die Saugfähigkeit des Untergrunds auszugleichen bzw. den Untergrund zu festigen. Auf diese Weise bekommt AlpenKalk Kalkfarbe ausreichend Zeit, um sich mit dem Untergrund fest zu verbinden. So vorbereitete Untergründe machen das streifenfreie Streichen leicht. Das hat den Vorteil, dass du deutlich weniger Kalkfarbe brauchst. Auch sandende (nicht abriebfeste) Untergründe können nach der Grundierung gestrichen werden.
Die Ergiebigkeit der Kalkfarbe hängt von der Oberfläche der Wand (rau vs. glatt), dem Saugverhalten des Untergrunds (stark saugend vs. wenig saugend) und deiner Erfahrung ab (Profi vs. DIY). Wir geben die Verbrauchsmengen für eine durchschnittliche Fläche an.
Schon beim erstem Anstrich ist AlpenKalk hoch deckend, weil AlpenKalk der Deckkraft-Klasse 2 nach Norm EN 13000 (deckt 98-99,5 %) entspricht. Auf kontrastreichen oder stark saugenden Untergründen empfehlen wir zwei Anstriche.
Ja, du kannst AlpenKalk Kalkfarbe mit alkalibeständige Farbpigmenten einfärben. Wir bieten eine bunte Palette an individuellen Farbtönen an.
Wir bieten aktuell 23 verschiedene Farbtöne an. Du kannst einzelne Farbkarten oder Farbflyer bestellen, um deinen Wunschfarbton bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen auf dich wirken zu lassen.
Wir empfehlen dir die AlpenKalk-Werkzeuge zu verwenden, weil diese auf die AlpenKalk-Produkte abgestimmt sind. Damit kannst du einfach und sauber arbeiten.
AlpenKalk Kalkfarbe lässt sich dann streifenfrei, einfach und schnell verarbeiten, wenn du diese Tipps beachtest:
- Untergrund grundieren
- AlpenKalk Farbrolle verwenden und ordentlich abstreifen
- Ohne Druck Nass-in-Nass auftragen
Eine detaillierte Anleitung findest du hier.
Ja, AlpenKalk Kalkfarbe ist so aufbereitet, dass du diese spritzen kannst (wird durch ein Sieb mit 150 µ gesiebt). Wir empfehlen ein Airless-System mit einer Düse von 0,53 – 0,63 mm und einem Spritzwinkel von 50°. Unserer Erfahrung nach, ist es schwierig mit Heimwerker Spritzgeräten gute Ergebnisse zu erzielen.
Beachte: AlpenKalk zeichnet sich durch seine „Topfigkeit“ (cremig) aus. Daher ist es beim Spritzen erforderlich, dass die Farbe immer wieder aufgerührt und mit etwas Wasser verdünnt wird (max. 5-10%; Stück für Stück verdünnen).
Pinsel und Rollen sollten direkt nach Gebrauch gründlich mit warmem Wasser mit etwas Essig ausgewaschen werden.
Verwende dabei möglichst wenig Reinigungsmittel – in den meisten Fällen reicht Wasser völlig aus, da AlpenKalk-Produkte mineralisch und wasserlöslich sind. Rückstände am Werkzeug nicht antrocknen lassen, da sie sich sonst nur schwer entfernen lassen.
Die Trockenzeit hängt von Luftfeuchtigkeit, Untergrund und Temperatur ab. In der Regel ist der erste Anstrich nach 4–6 Stunden überstreichbar.
Die vollständige Durchtrocknung und Belastbarkeit wird nach ca. 2 Tagen erreicht.
Bitte beachte: Niedrige Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit können die Trockenzeit deutlich verlängern.
Fragen und Antworten zu unserer Spachtelmasse
AlpenKalk Fertigspachtel ist sehr ergiebig:
- 1 Eimer (4 kg) reicht für ca. 4 m² bei einer Schichtstärke von 1 mm.
- 1 Eimer (15 kg) reicht für ca. 15 m² bei 1 mm Schichtstärke.
Der tatsächliche Verbrauch hängt vom Untergrund ab. Ist bereits viel Struktur oder Körnung auf der Fläche vorhanden, wird weniger Material benötigt. Bei glatten oder stark saugenden Untergründen kann der Verbrauch entsprechend höher ausfallen.
- Vor dem Verspachteln sollte der Untergrund mit Schleifpapier der Körnung 40–80 bearbeitet werden, um grobe Unebenheiten zu entfernen.
- Den Untergrund keinesfalls vornässen, da dies die Haftung des Spachtels beeinträchtigen kann.
- Nach dem Verspachteln die Fläche mit Schleifpapier der Körnung 120 glatt schleifen.
Wichtig: Schleifstaub gründlich entfernen! Er kann die Poren verschließen und dadurch verhindern, dass die Farbe gleichmäßig aufgenommen wird
Ja, AlpenKalk Spachtelmasse kann vollflächig als finaler Wandbelag verwendet werden. Für ein hochwertiges Ergebnis sind folgende Punkte zu beachten:
- In dünnen Schichten arbeiten: Die Spachtelmasse sollte in mehreren dünnen Lagen aufgetragen werden.
- Zwischenschliff & Entstaubung: Nach jeder Trocknungsphase die Fläche leicht anschleifen und gründlich vom Schleifstaub befreien.
- Finaler Schliff: Für die letzte Schicht feines Schleifpapier (z. B. Körnung 180–240) verwenden, um eine glatte, gleichmäßige Oberfläche zu erzielen.
Bei sorgfältiger Ausführung kann so eine Oberfläche in Qualitätsstufe Q3 erreicht werden.
Fragen und Antworten zu unserem Tiefengrund
Nicht jeder Untergrund ist direkt streichfähig – vor allem bei stark saugenden, sandenden oder porösen Wänden braucht es eine Vorbereitung. Tiefengrund sorgt dafür, dass Farbe oder Putz gleichmäßig aufgenommen werden und verhindert Abplatzungen, Flecken und ungleichmäßige Trocknung. Er festigt lose Oberflächen und gleicht unterschiedliche Saugverhalten aus – für ein sauberes, haltbares Ergebnis.
Mit diesen einfachen Tests kannst du den Zustand der Wand prüfen:
- Klebeband-Test: Ein Stück Klebeband aufkleben und abziehen. Lösen sich Partikel? → Der Untergrund ist sandend.
- Wisch-Test: Mit einem feuchten Tuch über die Fläche wischen. Färbt sich das Tuch? → Die Wand ist kreidend.
- Wasser-Test: Wand mit etwas Wasser benetzen. Wird die Stelle schnell dunkel? → Der Untergrund saugt stark.
In all diesen Fällen empfiehlt sich der Einsatz von Tiefengrund.
Verwende eine Streichbürste, um den Tiefengrund satt und gleichmäßig in die Fläche einzuarbeiten. Ideal ist der Auftrag im Kreuzgang, also horizontal und vertikal. So erreichst du auch feine Poren und unebene Stellen zuverlässig. In den meisten Fällen reicht ein einziger Anstrich aus.
Plane mindestens 8 Stunden Trocknungszeit ein. Ist die Umgebung kühl oder feucht, sollte die Fläche lieber 24 Stunden ruhen. Erst wenn der Tiefengrund vollständig durchgetrocknet ist, kann er seine Funktion optimal erfüllen.
Beide Produkte bereiten die Wand auf den Anstrich vor – mit unterschiedlichen Zielen:
- Tiefengrund stabilisiert lose Untergründe und reguliert die Saugfähigkeit.
- Sperrgrund blockiert durchschlagende Verfärbungen wie Nikotin, Holzinhaltsstoffe oder Wasserflecken.
Ein Sperrgrund ist dann sinnvoll, wenn dein Untergrund Stoffe enthält, die zu sichtbaren Verfärbungen führen könnten – etwa bei OSB-Platten, alten Nikotinflecken, Rußspuren oder rohem Holz. Er sorgt dafür, dass diese Rückstände nicht durch die fertige Oberfläche hindurch sichtbar werden.
Fragen und Antworten zu unserer Stallfarbe
Kalkfarbe wirkt auf natürliche Weise desinfizierend und hilft, Keime, Pilze und Parasiten im Stall zu reduzieren – ganz ohne Chemie. Sie sorgt für ein besseres Stallklima, da sie atmungsaktiv ist und Feuchtigkeit ausgleicht. Außerdem ist sie absolut unbedenklich für Tiere und unterstützt auf natürliche Weise die Hygiene im Stall.
Wir empfehlen einen Kalkanstrich je nach Stallnutzung ein- bis zweimal im Jahr. Besonders sinnvoll ist das Kalken nach der Grundreinigung – z. B. im Frühjahr und Herbst – oder wenn neue Tiere einziehen. Bei Bedarf kannst du den Anstrich auch häufiger auffrischen, z. B. bei hoher Feuchtigkeit oder starkem Parasitenbefall.
Die Stallfarbe haftet auf allen gängigen, mineralischen Untergründen – z. B. Lehm-, Kalk-, Kalkzement-, Kalkgips- oder Zementputz. Auch auf Gipskarton, Spanplatten oder Anstrichen auf Dispersions- oder Silikatbasis ist der Einsatz möglich. Selbst auf Holz und OSB kann die Farbe problemlos verwendet werden.
Nicht geeignet sind hingegen glatte Kunststoffbeschichtungen oder Untergründe mit Ölfarbe – hier fehlt der nötige Halt für die Kalkfarbe.
Ja, du kannst AlpenKalk Stallfarben auch auf OSB-Platten streichen. Wir empfehlen dir die Stallfarbe direkt auf die OSB-Platten zu streichen. Es kann sein, dass sich gelbe Flecken bilden, da sich das Lignin durch die wasserlösliche Kalkfarbe auslöst. Die Funktion der Kalkfarbe in deinem Stall ist dadurch aber nicht beeinträchtigt. Stören dich etwaige Flecken, kannst du einen Sperrgrund vorstreichen.
Vor dem Streichen sollte der Stall gründlich gereinigt und gut abgetrocknet sein. Die angerührte Kalkfarbe wird dann mit Quast, Pinsel oder Rolle großzügig auf Wände, Decken und – falls gewünscht – auch auf Bodenflächen aufgetragen.
Auch das Spritzen ist möglich, z. B. mit einer geeigneten Kalkspritze (Gartenspritze). Wichtig ist, dass der Untergrund saugfähig ist – das gilt sowohl für Holz als auch für rauen Putz. Nur so kann sich die Farbe optimal verbinden und ihre Wirkung entfalten.
Ja, die AlpenKalk Stallfarbe ist so aufbereitet, dass sie sich problemlos spritzen lässt. Ideal ist ein Niederdrucksystem mit einer Düse zwischen 0,53 und 0,63 mm sowie einem Spritzwinkel von ca. 50°. Alternativ kannst du auch eine einfache Einger Gartenspritze verwenden.
Wichtig: Die Farbe vor dem Spritzen immer gut aufrühren und schrittweise mit 5–10 % Wasser verdünnen – so erreichst du die optimale Konsistenz für ein gleichmäßiges Sprühbild.
Die Trockenzeit hängt von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Untergrund ab. In der Regel ist die Kalkfarbe nach etwa 6 bis 12 Stunden oberflächentrocken. Vollständig durchgetrocknet und abriebfest ist sie nach ca. 1–2 Tagen. Während dieser Zeit sollte der Stall gut belüftet werden, idealerweise ohne direkten Tierkontakt.
Trocken und kühl gelagert, ist die Stallfarbe bis zu 12 Monate haltbar – vorausgesetzt, der Behälter ist dicht verschlossen und vor Frost geschützt.
Fragen und Antworten zu unserer Baumfarbe
Das Streichen von Bäumen mit Kalkfarbe schützt den Stamm vor starken Temperaturschwankungen im Winter. Besonders im Spätwinter kann intensive Sonneneinstrahlung tagsüber und Frost in der Nacht zu Spannungsrissen in der Rinde führen. Zudem wirkt Kalkfarbe leicht desinfizierend und kann helfen, Moos, Flechten oder überwinternde Schädlinge zu reduzieren.
Der ideale Zeitpunkt für den Kalkanstrich ist der Spätherbst oder frühe Winter.
In der Regel reicht ein Anstrich pro Jahr aus.
Zuerst lose Rindenstücke, Moos oder groben Schmutz mit einer Bürste entfernen. Anschließend die Kalkfarbe gleichmäßig mit einem Pinsel oder Quast auf den unteren Stamm auftragen – vom Boden bis etwa 1–1,5 Meter Höhe.
Am besten streichst du an einem trockenen Tag bei Temperaturen über 5 °C, damit die Farbe gut haftet und trocknet.
Trocken und kühl gelagert, ist die Baumfarbe bis zu 12 Monate haltbar – vorausgesetzt, der Behälter ist dicht verschlossen und vor Frost geschützt.
Fragen und Antworten zur Zahlung
In unserem Shop stehen dir die folgenden Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung: PayPal, Kreditkarten, Sofortüberweisung, Vorkasse/Banküberweisung, Giropay und Apple Pay.
Bank: Sparkasse Berchtesgadener Land
IBAN: DE16 7105 0000 0020 4359 21
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