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Warum Hühnerstallfarbe aus Kalk der beste Schutz für Ihre gefiederten Freunde ist

  • Von: Manfred Heinrich

Veröffentlicht: 08.04.2025

Stellen Sie sich vor: Sie kommen morgens in Ihren Hühnerstall und werden von glücklich gackernden, gesunden Hühnern begrüßt. Kein nervöses Flattern, keine Federpicker und vor allem – keine lästigen Parasiten. Ein Traum? Keineswegs! Mit der richtigen Hühnerstallfarbe verwandeln Sie diesen Wunsch in Realität.

 

Die rote Vogelmilbe zählt zu den größten Herausforderungen in der Hühnerhaltung. Diese winzigen Blutsauger vermehren sich wie ein Lauffeuer und können Ihre gefiederten Lieblinge buchstäblich bis zur Erschöpfung quälen. Doch es gibt eine Lösung, die so alt ist wie die Hühnerhaltung selbst: Kalk.
 

In diesem Artikel erfahren Sie, warum Hühnerstallfarbe auf Kalkbasis nicht nur ein traditionelles, sondern auch das wirksamste Mittel gegen Milben und andere Parasiten ist. Sie werden auch erfahren, wie Sie mit AlpenKalk Hühnerstallfarbe Ihren Stall richtig kalken und so ein gesundes Zuhause für Ihre Hühner schaffen.

Was sind die größten Herausforderungen bei der Hühnerhaltung?

Jeder Hühnerhalter kennt sie, die täglichen Hürden, die zwischen Ihnen und dem perfekten Hühnerstall stehen. Mit dem richtigen Wissen meistern Sie diese Herausforderungen spielend leicht.

Wie die rote Vogelmilbe den Hühnerstall zum Parasitenparadies macht

Die rote Vogelmilbe verhält sich wie ein heimlicher Eindringling. Tagsüber versteckt sie sich in Ritzen und Spalten des Hühnerstalls, ähnlich wie ein Einbrecher, der auf die Nacht wartet. Sobald Ihre Hühner zur Ruhe kommen, kriechen diese Parasiten hervor und saugen das Blut Ihrer Tiere. Ein befallenes Huhn verliert bis zu 5% seines Blutvolumens pro Nacht!

 

Die Folgen sind dramatisch:

  • Gewichtsverlust und sinkende Legeleistung
  • Stress und Unruhe im gesamten Stall
  • Erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten
  • Im schlimmsten Fall sogar Todesfälle durch Blutarmut

Die Bekämpfung dieser Plagegeister gleicht oft einem Wettlauf gegen die Zeit, denn unter optimalen Bedingungen kann sich die Milbenpopulation innerhalb von nur 8 Wochen vertausendfachen – schneller als ein Waldbrand in der Trockenzeit.

Entwicklungsstadium der Vogelmilbe

Dauer

Optimale Temperatur

Ei bis Larve

2-3 Tage

25-30°C

Larve bis Nymphe

1-2 Tage

25-30°C

Nymphe bis erwachsene Milbe

1-2 Tage

25-30°C

Gesamtzyklus

7-10 Tage

25-30°C

Kein Wunder, dass immer mehr Hühnerhalter nach natürlichen Alternativen suchen, die sowohl wirksam als auch unbedenklich sind. Und hier kommt Kalk ins Spiel – stark wie die Alpen und sanft wie Schneeflocken zugleich

Warum chemische Mittel Ihren Hühnern mehr schaden als nutzen

Viele Hühnerhalter greifen in ihrer Verzweiflung zu synthetischen Insektiziden. Diese scheinen auf den ersten Blick eine einfache Lösung zu bieten, doch sie laden Sie zu einem gefährlichen Spiel ein.


Chemische Mittel hinterlassen schädliche Rückstände, die sich im Gefieder Ihrer Hühner festsetzen und letztendlich in den Eiern landen können. Der Einsatz solcher Mittel gleicht dem Versuch, ein Lagerfeuer mit Benzin zu löschen – kurzfristig effektiv, langfristig verheerend.
Zudem entwickeln Parasiten zunehmend Resistenzen gegen chemische Behandlungen, vergleichbar mit Antibiotika-resistenten Bakterien. Was heute noch wirkt, kann morgen schon wirkungslos sein.

Risiko

Auswirkung

Langzeitfolge

Toxische Rückstände

Belastung von Eiern und Fleisch

Gesundheitsrisiken für Mensch und Tier

Resistenzbildung

Nachlassende Wirksamkeit

Eskalierender Behandlungsbedarf

Umweltbelastung

Schädigung des Bodens und Grundwassers

Nachhaltige Ökosystemschäden

Kein Wunder, dass immer mehr Hühnerhalter nach natürlichen Alternativen suchen, die sowohl wirksam als auch unbedenklich sind. Und hier kommt Kalk ins Spiel – stark wie die Alpen und sanft wie Schneeflocken zugleich

Die verborgenen Gefahren in einem unbehandelten Hühnerstall

Ein unbehandelter Hühnerstall verwandelt sich schneller in eine Gesundheitsfalle. Die Gefahr lauert in jeder Ritze und unter jeder Sitzstange.


Neben der roten Vogelmilbe finden auch andere ungebetene Gäste wie:

  • Federlinge, die sich von Hautschuppen ernähren
  • Verschiedene Wurmarten, die den Darm befallen
  • Schimmelpilze, die Atemwegserkrankungen auslösen können

Diese Bedrohungen schleichen sich leise ein – wie ein Dieb in der Nacht – und zeigen sich oft erst, wenn der Schaden bereits angerichtet ist. Ihre Hühner werden unruhig, picken sich gegenseitig, die Legeleistung sinkt, und plötzlich stehen Sie vor einem Problem, das sich über Monate aufgebaut hat.


Es gibt eine einfache, bewährte Lösung, die Generationen von Hühnerhaltern seit Jahrhunderten erfolgreich einsetzen. Eine Lösung, die so natürlich ist wie das Sonnenlicht und so effektiv wie ein gut durchdachter Plan.

Warum Kalk die natürliche Lösung für Ihren Hühnerstall ist

Die Natur hat oft die besten Antworten auf unsere Probleme. Kalk ist eine davon – ein wahres Wunderwerk mit erstaunlichen Eigenschaften, die Ihren Hühnerstall in eine Festung gegen Parasiten verwandeln.

Die erstaunlichen Eigenschaften von Branntkalk und Löschkalk

Branntkalk (Calciumoxid) entsteht durch das Brennen von Kalkstein bei hohen Temperaturen – ähnlich wie ein Schmetterling aus seiner Puppe schlüpft, entfaltet er dabei seine volle Kraft. Wenn Sie Branntkalk mit Wasser verbinden, entsteht Löschkalk (Calciumhydroxid), der mit seinem hohen pH-Wert von 12-13 ein natürliches Desinfektionsmittel darstellt.
Die alkalische Wirkung von Kalk durchbricht den Lebenszyklus von Parasiten wie die Sonne den Morgennebel vertreibt. Er dringt in kleinste Ritzen ein und schafft ein Umfeld, in dem sich Milben, Bakterien und Pilze nicht wohlfühlen – vergleichbar mit einem Salzfeld, auf dem nichts wachsen kann.


Die beeindruckenden Eigenschaften von Kalkprodukten:

Eigenschaft

Branntkalk

Löschkalk

Sumpfkalk

ph-Wert

12-13

12-13

12-13

Desinfizierende Wirkung

Sehr hoch

Hoch

Hoch

Feuchtigkeit regulierend

Stark trocknend

Regulierend

Ausgleichend

Art der Anwendung

Pulver

Angemischte Farbe

Fertige Farbe

Einwirkzeit

Sofort

Kurz

Länger anhaltend

Die spezieller Rezeptur der traditionellen Kalkprodukten wie der AlpenKalk Hühnerstallfarbe sorgt dafür, dass der Kalk seine volle Kraft entfalten kann. Die spezielle Rezeptur wirkt wie ein perfekt eingespieltes Orchester: Erst im Zusammenspiel entsteht die volle Wirkungskraft, die Milben fernhält, Feuchtigkeit reguliert und Ihre Hühner schützt.

Wie Kalkfarbe wirksam gegen Parasiten und Milben vorgeht

Wenn Sie Ihren Hühnerstall mit Kalkfarbe streichen, schaffen Sie ein dreifaches Schutzschild gegen Parasiten:

Die hohe Alkalität tötet Milben, Eier und Larven ab – wie ein unsichtbares Netz, das die Eindringlinge fängt.

Die trocknende Wirkung entzieht den Parasiten die Lebensgrundlage – ähnlich wie die Sonne eine Pfütze verdunsten lässt.

 Die helle Oberfläche macht es leichter, neue Befälle frühzeitig zu erkennen – vergleichbar mit einem weißen Blatt Papier, auf dem jeder Tintenfleck sofort sichtbar wird

AlpenKalk Hühnerstallfarbe mit der speziellen Rezeptur: Der Wirkmechanismus ist ebenso einfach wie genial:
 

Perfekt abgestimmte Kombination von natürlichen Inhaltsstoffen macht aus Ihrer Hühnerstallfarbe mehr als nur einen Anstrich – sie wird zum aktiven Schutzschild für Ihre gefiederten Freunde.

Die gesundheitlichen Vorteile einer Hühner-Stall-Farbe ohne jegliche Schadstoffe

In einer Zeit, in der immer mehr Menschen auf natürliche Produkte setzen, bietet die AlpenKalk Hühnerstallfarbe einen entscheidenden Vorteil: Sie kommt vollständig ohne Schadstoffe aus. Die natürliche Hühnerstall-Farbe setzt sich zusammen aus rein mineralischen Rohstoffen, die sowohl für Ihre Hühner als auch für Sie selbst völlig unbedenklich sind.


Diese Hühner-Stall-Farbe 100% ohne jegliche Schadstoffe bietet zahlreiche Vorteile:

Verbessert das Stallklima durch feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften

Neutralisiert unangenehme Gerüche – ähnlich wie ein Luftreiniger, nur natürlicher

Reflektiert das Licht und sorgt für eine hellere, freundlichere Umgebung

Fördert ein gesundes Mikroklima, das das Wohlbefinden Ihrer Hühner steigert

Besonders bemerkenswert: Im Gegensatz zu synthetischen Produkten enthält die AlpenKalk Hühnerstallfarbe keinerlei Konservierungsstoffe oder chemische Zusätze. Sie ist so rein wie frisch gefallener Schnee und genauso unbedenklich für die Gesundheit Ihrer Tiere.


Die pilz- und schimmelwidrige Stallfarbe schützt zudem vor Feuchteschäden und verhindert die Bildung von Schimmelpilzen, die für Ihre Hühner gefährlich werden können. Ein gesunder Stall führt zu gesunden Hühnern – und letztendlich zu qualitativ hochwertigen, unbelasteten Eiern für Ihre Familie.


Doch all diese Vorteile entfalten sich nur bei richtiger Anwendung – und genau dabei möchte ich Sie im nächsten Abschnitt anleiten.

So kalken Sie Ihren Hühnerstall richtig

Der Erfolg eines Kalkanstrichs steht und fällt mit der richtigen Anwendung. Glücklicherweise ist der Prozess einfacher als ein Kuchen backen und das Ergebnis hält deutlich länger.

Was brauchen Sie für einen erfolgreichen Kalkanstrich

Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich mit allem ausstatten, was Sie für einen erfolgreichen Kalkanstrich benötigen. Betrachten Sie es als Ihre persönliche Schatzkiste im Kampf gegen Parasiten:

AlpenKalk Hühnerstallfarbe (5 kg für kleine, 10 kg für größere Ställe)

Rührstab oder Quirl für Bohrmaschine

Breitpinsel oder Kalkbürste (mindestens 10 cm breit)

Teleskopstiel für schwer erreichbare Stellen

Schutzkleidung (Handschuhe, Schutzbrille, alte Kleidung)

Abdeckmaterial für empfindliche Bereiche

Die Vorbereitung ist wie das Fundament eines Hauses – je solider, desto besser das Ergebnis. Planen Sie etwa 150-200g Kalkfarbe pro Quadratmeter ein, je nach Saugfähigkeit des Untergrunds.


Diese Materialien sind Ihre Verbündeten auf dem Weg zu einem milbenfreien Hühnerstall:

Material

Funktion

Tipp

AlpenKalk Hühnerstallfarbe

Grundsubstanz für den Anstrich

Bei stark saugendem Untergrund mehr einplanen

Rührhilfe

Gleichmäßiges Anmischen

Bohrmaschinenaufsatz spart Kraft

Breitpinsel

Auftragen der Farbe

Natürliche Borsten haften besser am Kalk

Schutzausrüstung

Persönlicher Schutz

Kalk kann die Haut reizen

Mit dieser Ausrüstung sind Sie bestens gerüstet – wie ein Ritter vor der Schlacht gegen den Drachen namens „Parasit".

Schritt für Schritt Anleitung zum Hühnerstall kalken

Für das erfolgreiche Kalken Ihres Hühnerstalls folgen Sie am besten dieser strukturierten Vorgehensweise. Mit diesen Schritten erzielen Sie ein optimales Ergebnis: 

Vorbereitung: Entfernen Sie alle beweglichen Teile wie Sitzstangen und Nester. Reinigen Sie den Stall gründlich von Staub, Kotreste und losem Material.

Anmischen: Einfach mit dem Quirl einmal gut durchführen - fertig.

Anstrich: Beginnen Sie mit der Decke und arbeiten Sie sich nach unten vor. Tragen Sie die Kalkfarbe in kreuzweisen Bewegungen auf, um eine gleichmäßige Deckung zu erzielen.

Trocknen: Sorgen Sie für die Sicherstellung guter Be- und Entlüftung, damit der Anstrich gleichmäßig trocknen kann. Je nach Witterung und Luftfeuchtigkeit ist ein zweiter Anstrich erforderlich, der nach 12-24 Stunden aufgetragen werden kann.

Bei sehr glatten Oberflächen kann ein Voranstrich mit verdünnter Kalkfarbe die Haftung verbessern.


Der Prozess mag etwas Zeit in Anspruch nehmen, doch das Ergebnis belohnt Sie mit monatelangem Schutz – wie eine gut gebaute Festung, die gegen alle Angreifer standhält.

Warum die Sitzstangen nicht vergessen werden dürfen

Ein häufiger Fehler beim Kalken des Hühnerstalls: Die Sitzstangen werden übersehen. Dabei sind gerade sie die bevorzugten Verstecke der roten Vogelmilbe – wie ein Sniper, der sich auf erhöhter Position verschanzt.

Die Sitzstangen verdienen besondere Aufmerksamkeit, denn:

  • Sie bieten direkten Kontakt zu Ihren Hühnern
  • In den Ritzen können sich Parasiten besonders gut verstecken
  • Hier verbringen Ihre Hühner die Nacht – genau dann, wenn die Milben aktiv werden

Für eine gründliche Behandlung der Sitzstangen empfehle ich dieses Vorgehen:

  • Ausbauen und gründlich reinigen
  • Alle Ritzen und Spalten mit einem dünnen Pinsel behandeln
  • Großzügig mit Kalkfarbe einstreichen, auch an den Auflagepunkten
  • Vollständig trocknen lassen, bevor sie wieder eingebaut werden

Nach der Behandlung erstrahlen die Sitzstangen in reinem Weiß und bieten keinen Unterschlupf mehr für ungebetene Gäste. Ihre Hühner werden es Ihnen mit ruhigen Nächten und guter Legeleistung danken.

Häufige Fehler beim Streichen eines Hühnerstalls vermeiden

Der Weg zum perfekt gekalkten Hühnerstall ist mit einigen Fallstricken gepflastert. Doch mit dem richtigen Wissen umgehen Sie diese geschickt und erreichen ein optimales Ergebnis.

Die richtige Vorbereitung des Hühnerstalls

Die Vorbereitung entscheidet über Erfolg oder Misserfolg – ähnlich wie ein guter Koch, der seine Zutaten vorbereitet, bevor er zu kochen beginnt.

Der größte Fehler liegt in unzureichender Reinigung. Ein schmutziger Untergrund verhindert, dass die Kalkfarbe richtig haftet – wie versuchen würden, auf einer öligen Oberfläche zu schreiben.

 

Achten Sie besonders auf:

  • Gründliche Entfernung aller organischen Materialien (Einstreu, Federn, etc.)
  • Beseitigung von festsitzenden Kotresten durch Abkratzen
  • Ausfegen aller Ecken und Ritzen
  • Entfernen von losen Farbresten früherer Anstriche
  • Bei stark verschmutzten Ställen kann eine Vorbehandlung mit Hochdruckreiniger sinnvoll sein – aber Vorsicht: Die Oberfläche muss vor dem Kalken vollständig abgetrocknet sein, sonst haftet die Kalkfarbe nicht richtig.
  • Der richtige Zeitpunkt für die Vorbereitung ist am Morgen eines trockenen Tages – so haben Sie genügend Zeit für Reinigung, Trocknung und anschließenden Anstrich.

Die optimale Jahreszeit für den Kalkanstrich

Wie ein Landwirt, der den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat kennt, sollten auch Sie den Kalkanstrich terminlich gut planen.

Die ideale Zeit für das Hühnerstall kalken liegt im Frühjahr und Herbst:

Im Frühjahr beseitigen Sie Winterfeuchte und bereiten den Stall auf wärmere Temperaturen vor

Im Herbst schaffen Sie einen Schutzschild für die feuchtere Jahreszeit

Vermeiden Sie extremes Wetter:

  • Bei großer Hitze trocknet die Kalkfarbe zu schnell und erreicht keine optimale Bindung
  • Bei Frost kann der Kalk nicht richtig abbinden
  • Bei hoher Luftfeuchtigkeit verlängert sich die Trocknungszeit erheblich

Die beste Witterung für einen Kalkanstrich ist ein bedeckter, mäßig warmer Tag ohne Regen – ähnlich wie ein perfekter Tag für einen Spaziergang, nicht zu heiß, nicht zu kalt.

 

Diese Tabelle hilft Ihnen bei der Planung:

Jahreszeit

Vorteile

Nachteile

Empfehlung

Frühling

Beseitigt Winterfeuchte, Vorbereitung auf Hauptlegesaison

Wechselhafte Witterung

Einen stabilen, trockenen Tag abwarten

Sommer

Schnelle Trocknung

Zu schnelles Antrocknen bei Hitze

Nur an kühlen Tagen, morgens und Abends

Herbst

Optimale Vorbereitung auf feuchte Wintermonate

Zunehmende Feuchtigkeit

Trockene Periode abwarten

Winter

Zeit für Stallarbeiten

Frost verhindert korrektes Abbinden

Nur bei Temperaturen über 8°C

Mit einem gut getimten Kalkanstrich schaffen Sie optimale Bedingungen für einen langanhaltenden Schutz Ihres Hühnerstalls.

Wie oft sollte der Hühnerstall gekalkt werden?

Die Frage nach der richtigen Frequenz für das Nachkalken gleicht der Frage, wie oft man sein Auto waschen sollte – es hängt von vielen Faktoren ab.

Generell gilt: Ein jährlicher Komplettanstrich bildet die Basis für einen gesunden Hühnerstall. Doch wie bei vielen Dingen im Leben gilt auch hier: Mehr ist manchmal mehr.

Faktoren, die die Häufigkeit beeinflussen:

  • Anzahl der Hühner (mehr Tiere = schnellere Verschmutzung)
  • Stallgröße im Verhältnis zur Tierzahl
  • Bereits bestehende Parasitenprobleme
  • Örtliche Witterungsbedingungen
  • Stallbelüftung und Feuchtigkeitsniveau

Bei akutem Milbenbefall kann auch ein zweimaliges Kalken pro Jahr sinnvoll sein – einmal im Frühjahr als Grundschutz und einmal im Herbst als Vorbereitung auf die Wintermonate.

 

Diese Tabelle gibt Ihnen eine Orientierung:

Situation

Empfohlene Häufigkeit

Zusätzliche Maßnahmen

Normalbetriebe

1x jährlich

Regelmäßige visuelle Kontrollen

Leichter Befall

2x jährlich

Zusätzliche Kontrolle der Sitzstangen

Akuter Befall

Initial 2x im Abstand von 10 Tagen, dann vierteljährlich

Kombination mit weiteren Maßnahmen

Prophylaxe

1-2x jährlich

Besonders vor Beginn der warmen Jahreszeit

Wichtig: Achten Sie auch zwischen den regulären Anstrichen auf Anzeichen eines Befalls. Bei Verdacht auf Milben können Sie punktuell nachkalken, ohne den gesamten Stall zu behandeln – ähnlich wie ein Arzt, der gezielt eine Wunde versorgt, statt den ganzen Körper zu behandeln.

Der Weg zum dauerhaft gesunden Hühnerstall

Ein gesunder Hühnerstall entsteht nicht durch eine einmalige Aktion, sondern durch konsequente Pflege und Aufmerksamkeit – ähnlich wie ein blühender Garten regelmäßige Pflege benötigt.

Pflegeroutine für langfristigen Erfolg

Der Schlüssel zum langfristigen Erfolg liegt in einer durchdachten Routine, die einfach in Ihren Alltag integriert werden kann:

 

Wöchentlich: Kurze visuelle Inspektion der Sitzstangen und Nester auf Anzeichen von Parasiten

Monatlich:  Gründlichere Kontrolle aller Stallbereiche, besonders Ritzen und Ecken

Vierteljährlich:  Reinigung und ggf. partielle Ausbesserung des Kalkanstrichs

Jährlich:  Komplettreinigung und neuer Kalkanstrich

 

Diese regelmäßigen Kontrollen sind wie Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt – sie entdecken Probleme, bevor sie ernst werden.

Integrieren Sie diese einfachen Schritte in Ihre Routine:

  1.  Regelmäßiges Entfernen von Einstreu und Ersetzen durch frisches Material
  2. Kontrolle der Sitzstangen auf Rauigkeit und Risse, die Unterschlupf bieten könnten
  3. Überprüfung der Kalkschicht auf Abnutzung oder Abplatzungen
  4. Bei Bedarf punktuelles Nachkalken an betroffenen Stellen

Mit dieser einfachen Routine halten Sie Ihren Hühnerstall in Topform – und Ihre gefiederten Freunde werden es Ihnen mit Gesundheit und guter Legeleistung danken.

Kombinationsstrategie für maximalen Schutz

Für einen maximalen Schutz empfiehlt sich eine Kombinationsstrategie – ähnlich wie ein Schachspieler, der nicht nur eine, sondern mehrere Figuren strategisch einsetzt.

 

Die AlpenKalk Hühnerstallfarbe bildet die Basis Ihrer Verteidigung, doch in Kombination mit anderen Maßnahmen verstärken Sie den Schutzschild:

Strukturell: Sorgen Sie für gute Belüftung und Trocknung des Stalls

Mechanisch: Gestalten Sie den Stall mit möglichst wenigen Ritzen und Spalten

Biologisch: Fördern Sie natürliche Feinde von Parasiten wie bestimmte Milbenarten

Ergänzend: Verwenden Sie zusätzlich Kiesel-Gur in der Einstreu

 

Diese mehrschichtige Strategie ist wie ein Sicherheitssystem mit mehreren Barrieren – wenn eine durchbrochen wird, fängt die nächste die Eindringlinge ab. Mit dieser Strategie schaffen Sie ein ganzheitliches Schutzkonzept, das Ihre Hühner rundum absichert.

Fazit: Ihr Weg zum perfekt geschützten Hühnerstall

Die Gesundheit Ihrer Hühner liegt buchstäblich in Ihren Händen. Mit der richtigen Hühnerstallfarbe und einer durchdachten Pflegeroutine schaffen Sie ein Paradies für Ihre gefiederten Freunde. AlpenKalk Hühnerstallfarbe bietet Ihnen mehr als nur einen weißen Anstrich – sie ist Ihr Verbündeter im Kampf gegen Parasiten, Feuchtigkeit und unangenehme Gerüche.

 

Stellen Sie sich vor, wie Sie morgens in einen sauberen, hellen Stall treten, in dem gesunde, aktive Hühner Sie begrüßen. Keine Milben, die das Blut Ihrer Tiere saugen. Keine nervösen, federpickenden Hühner. Stattdessen: Entspannte Tiere, bessere Legeleistung und letztendlich gesündere Eier für Ihre Familie.

Was wäre, wenn Sie nichts unternehmen? Die rote Vogelmilbe vermehrt sich weiter, Ihre Hühner leiden, werden krank und die Eierproduktion sinkt. Der Kreislauf aus Reinigung und Neubefall wird immer frustrierender, während chemische Mittel Ihre Tiere zusätzlich belasten.

Entscheiden Sie sich jetzt für den natürlichen Weg. Mit AlpenKalk Hühnerstallfarbe wählen Sie nicht nur ein Produkt ohne jegliche Schadstoffe, sondern eine traditionelle, bewährte Lösung, die Generationen von Hühnerhaltern vertrauen.

 

Laden Sie sich selbst ein, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu werden. Gönnen Sie Ihren Hühnern den Schutz, den sie verdienen – mit einem einfachen Anstrich, der Großes bewirkt.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie viel AlpenKalk Hühnerstallfarbe benötige ich für meinen Stall?

Für einen durchschnittlichen Hühnerstall von etwa 15-20 Quadratmetern reichen 5kg AlpenKalk Hühnerstallfarbe aus. Bei stark saugendem Untergrund oder für größere Ställe empfehlen wir die 10kg-Variante. Pro Quadratmeter sollten Sie mit einem Verbrauch von 150-200g rechnen, je nach Saugfähigkeit des Untergrunds und gewünschter Schichtdicke.

Kann ich AlpenKalk Hühnerstallfarbe auch bei niedrigen Temperaturen verwenden?

Für optimale Ergebnisse sollte die Umgebungstemperatur bei der Anwendung zwischen 8°C und 25°C liegen. Bei Temperaturen unter 8°C kann der Kalk nicht richtig abbinden, während zu hohe Temperaturen ein zu schnelles Antrocknen verursachen. Wählen Sie idealerweise einen bedeckten, mäßig warmen Tag ohne Regen für den Anstrich.

Wie erkenne ich einen Befall mit der roten Vogelmilbe?

Achten Sie auf diese Anzeichen: unruhige Hühner, besonders nachts; Federpicken; nachlassende Legeleistung; blasse Kämme durch Blutarmut; kleine rote oder graue Punkte auf Sitzstangen oder in Ritzen, die sich bei Zerdrücken rot färben (vollgesogene Milben). Bei Verdacht kontrollieren Sie den Stall nachts mit einer Taschenlampe, wenn die nachtaktiven Milben unterwegs sind.

Ist AlpenKalk Hühnerstallfarbe für Bio-Haltung geeignet?

Die AlpenKalk Hühnerstallfarbe besteht ausschließlich aus natürlichen Materialien wie Kalkhydrat, feinsten Kalksteinmehlen und natürlichen Zusätzen. Sie enthält keine synthetischen Zusätze oder Konservierungsstoffe und erfüllt damit die Anforderungen der biologischen Hühnerhaltung.

Wie lange hält ein Kalkanstrich mit AlpenKalk Hühnerstallfarbe?

Bei sachgemäßer Anwendung schützt ein Anstrich mit AlpenKalk Hühnerstallfarbe Ihren Stall für 6-12 Monate. Die genaue Haltbarkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab: Tierbesatz, Stallklima, Lüftung und allgemeine Hygienebedingungen. In Problembereichen wie an Sitzstangen kann ein häufigeres Nachkalken sinnvoll sein.

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